Betonwände für das Kellergeschoss

Die erdberührten Bauteile des Außenmauerwerks für den Keller des Massivhauses sind wie im letzen Beitrag schon angekündigt in Betonbauweise geplant. Auf den Fotos unten sind die Schalungselemente zu sehen, sowie die vertikale Bewehrung. Sohlen- und Wandbauteile werden bei der Abdichtungskonstruktion “Weisse Wanne” wasserdicht zusammengefasst. In den Außenwänden werden im vorgegebenen Abstand (mindestens alle 6,0 m) Dichtungsrohre  (s. schwarze vertikale Rohre) eingebaut. Diese erzeugen durch die Schwächung des Betonquerschnittes einen Riss, der durch die Profilierung des Rohres gleichzeitig abgedichtet wird. Durch die Abdichtungswirkung des „weißen“ Baustoffes Beton sind dann keinerlei zusätzliche Abdichtungen mehr erforderlich; der Keller ist resistent gegen drückendes Wasser. Nach kompletter Fertigstellung der Schalungskonstruktion erfolgt die Verfüllung mit Beton. Der komplette Betoniervorgang wird zur Qualitätssicherung von der Firma Quinting begleitet und überprüft. Eine aufwendige Herstellungsweise, die sich jedoch langfristig bewehrt und die Bauherren von PICTURA CREATIVHAUS vor ungewünschten Feuchtigkeitseindringungen bewahrt, welche sonst im Verlauf zu noch viel aufwendigeren und teureren Sanierungsmaßnahmen führen könnten.

Die Kellerbodenplatte ist fertiggestellt

Da ist sie, die fertige Keller-Bodenplatte. Dass die Kellerwände in Beton erstellt werden, ist an den umlaufenden Anschlusseisen zu erkennen, die vor dem Einbringen des Betons gemeinsam mit der Bewehrung nach statischer Vorgabe eingebaut wurden. Der Keller wird als wasserdichter Keller nach einem modernen Abdichtungssystem (System Quinting) abgedichtet, sodass er auch drückendem Wasser standhalten kann. Nach angemessener Abbindezeit können die Maurerarbeiten für das Außenmauerwerk beginnen

Tiefbauarbeiten für die Erstellung des Schotterpolsters

Massivhaus von PICTURA

Hier sind die Erdarbeiten für die Erstellung des Schotterpolsters unterhalb der Keller-Bodenplatte in vollem Gange. Die Baugrube für das neue PICTURA CREATIVHAUS ist fertig ausgehoben, und es wird lagenweise Schotter eingebracht und verdichtet, damit das Haus stabil gegründet werden kann. Für die Bestimmung der Höhe und der genauen Ausführung des Gründungspolsters wurde vorab eine Baugrunduntersuchung mittels Rammkernsondierungen vorgenommen und ein geologisches Gutachten erstellt. Die Ergebnisse hieraus berücksichtigt das Tiefbauunternehmen bei der Planung seiner Arbeiten. Und natürlich gehen diese Daten auch in die Statik und Werkplanung mit ein. Die Bauherren sind zufrieden. Trotz der heißen Witterung geht es gut voran.

Massivhaus von PICTURA

Das massive Außenmauerwerk für das Erdgeschoss entsteht

Die Kranaufstellung ist erfolgt, die Steine für die Außenmauern angeliefert. Nun kann es losgehen mit dem Hochbau. Der Architekt ist sehr zufrieden mit der Ausführung der Arbeiten durch das Rohbauunternehmen. Die Bodenplatte erhielt eine fachgerechte Randdämmung zur Vermeidung von Wärmebrücken. Die Stützelemente der Betonwand zum Nachbargrundstück, die bereits fertiggestellt ist, bleiben noch stehen, um den jungen Beton vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

Für das Außenmauerwerk kommen 36,5 cm starke Hochlochziegel mit besonders guten Dämmeigenschaften zum Einsatz, bei welchen die Poren zusätzlich mit Steinwolle gefüllt sind. Alle Rohmauern werden jeweils am Ende jeden Arbeitstages fachgerecht mit Folie abgedeckt, um sie vor Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Es stehen noch genügend Steine bereit, um schöne, grade Außenwände zu fertigen.

Alles wird peinlich genau nach der aufwendig erstellen, sehr detaillierten Werkplanung ausgeführt, die für alle Handwerker auf der Baustelle Gesetz ist.

   

Die Bodenplatte wurde gegossen

Massivhaus Bodenplatte

Nach Fertigstellung der Bodenplatte wurde diese sofort fachgerecht abgedeckt. Hierdurch wird der junge Beton gegen Regen und vorzeitiges Austrocknen aufgrund der warmen Witterung geschützt. Dies sorgt für ein gleichmäßiges Abbinden und verhindert Rissbildungen  und andere Schäden an der Bodenplatte.

Noch diese Woche wird der Baukran aufgestellt, sodass die wärmedämmenden Steine für das Außenmauerwerk angeliefert werden. Das Rohbauunternehmen beginnt dann umgehend mit den Maurerarbeiten für die Außenwände.

Massivehaus Bodenplatte Massivhaus Bodenplatte

 

Feinabsteckung und Bodenplatte

Ende letzter Woche hat der Vermessungsingenieur die Feinabsteckung vorgenommen, sodass das Schotterpolster für die Gründung der Bodenplatte korrekt vom Tiefbauunternehmen hergestellt werden konnte. Damit war alles für die Betonlieferung zur Erstellung der Bodenplatte vorbereitet. Am Montag konnte die Bodenplatte gegossen werden. Nach ausreichender Abbindezeit des Betons kann es losgehen mit dem Außenmauerwerk für das Erdgeschoss.

Vermessungsarbeiten und Schnurgerüst Hand in Hand

Nun kann es mit den vorbereitenden Arbeiten für die Errichtung der Bodenplatte losgehen. Das Haus wurde ohne Keller geplant, im Erdgeschoss wurden Flächen für Technik und Hauswirtschaftsraum geschaffen. Der Vermesser hat nach Grobabsteckung und Stellen das Schnurgerüsts durch den Rohbauer die Feinabsteckung vorgenommen. Das Tiefbauunternehmen baut nun lagenweise die Gründungsschicht für die Bodenplatte ein.

Die 3d-Visualisierung des PICTURA Neubaus

Die Planung sieht ein Untergeschoss mit integrierter Doppelgarage und Abstellräumen sowie ein großzügiges Erd- und Obergeschoss mit Flachdach vor. In allen Wohnebenen gibt es großzügige Terrassen mit luftigen Geländern. Einzelne Fassadenteile wurden mit einer Verkleidung aus Naturstein geplant.

Die Haustechnik wurde mit einer modernen zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe geplant.

Zwischenzeitlich wurde der Wildwuchs auf dem Grundstück entfernt, und das Abbruchunternehmen hat seine Arbeit aufgenommen, um das Bestandshaus fachgerecht abzutragen und zu entsorgen.

Das Bestandsgründstück

Etwas verwildert ist das Grundstück noch. Selbst für die Untersuchungen für das Baugrundgutachten mussten vorab einige Rodungsarbeiten durchgeführt werden. Bevor die eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden können, muss das Grundstück vom alten nicht erhaltensfähigen Bewuchs und dem Bestandshaus freigemacht werden.

Fertigstellung des Berliner Verbaus

Nach Einbau der vertikalen Holzbohlen und Verfüllung des dahinterliegenden Erdreichs ist der Berliner Verbau fachgerecht ausgeführt.

Kurzfristig wird die Grobabsteckung und Ermittlung der Geländehöhen durch den Vermesser erfolgen, sodass alle Voraussetzungen für die Tiefbauarbeiten zur Ausschachtung der Baugrube im Bereich der künftigen Bodenplatte für das Erdgeschoss begonnen werden können. Der Tiefbauunternehmer steht schon bereit und wird anhand der Angaben des Vermessers die Erdarbeiten beginnen, sobald ihm das Absteckungsprotokoll mit allen erforderlichen Angaben vorliegt.

Sobald die Baugrube und das Gründungspolster anhand der Angaben des vorab angefertigten Baugrundgutachtens fertiggestellt sind, muss der Vermesser erneut vor Ort abstecken: Die Feinabsteckung und das Schnurgerüst für die korrekte, plankonforme Erstellung der Bodenplatte für das Erdgeschoss. Damit nichts schiefgeht, wurden die Vermessertermine vorab koordiniert. Das Wetter scheint mitzuspielen – somit steht der Umsetzung des Zeitplans nichts im Wege.