PICTURA CREATIVHAUS in Siegburg: Bodenplatte

PICTURA CREATIVHAUS in Siegburg

PICTURA CREATIVHAUS in Siegburg: Bodenplatte

Nachdem die Baugenehmigung für das PICTURA CREATIVHAUS in Siegburg erteilt wurde und die Erdarbeiten durch das Tiefbauunternehmen fertiggestellt wurden, konnte nun die Keller-Bodenplatte für das Zweifamilienhaus gegossen werden. Die Arbeiten liefen gut. Der Kran wurde zwischenzeitlich auch schon aufgestellt. Zuvor war ein Bodengutachten für das Grundstück erstellt worden; die Gründung erfolgte gemäß der darin enthaltenen Vorgaben des Geologen.

 

Neubau Mietwohnungen in Bonn-Beuel: Heizungsinstallation

Neubau Mietwohnungen in Bonn-Beuel

Neubau Mietwohnungen in Bonn-Beuel: Die Heizungs- und Sanitär- Rohinstallationen haben begonnen. Ebenfalls hat das mit den Elektroinstallationen beauftragte Fachunternehmen mit der Rohinstallation der Elektrik begonnen. Die Arbeiten in den Neubau Mietwohnungen in Bonn-Beuel gehen gut voran.

Neubau in Rösrath-Zentrum – Fenstereinbau

Neubau in Rösrath-Zentrum

Der Neubau in Rösrath-Zentrum von PICTURA CREATIVHAUS GmbH hat nun Fenster bekommen. Die Bauherren hatten sich für Holz-Aluminium Fenster entschieden. Hierbei werden die Fenster in der gewünschten Holzart gefertigt und erhalten an der Außenseite eine pflegeleichte, witterungsbeständige Aluminiumschale. Diese Materialkombination vereint die Vorteile von Holz- und Aluminiumfenstern: Das natürliche Material Holz trägt zu einer wohnlichen Atmosphäre bei und bietet hervorragende Dämmeigenschaften. Die Aluminiumverblendung  macht die Fenster außen unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Die Innenseiten können entweder durchscheinend lasiert oder deckend farbig gestaltet werden. Auch die Aluminiumverschalung im Außenbereich kann farblich an den Stil des Hauses angepasst werden. Die Bauherrenschaft hat sich für eine weiße Innenoptik und einen Bronzeton für die Außenseiten der Fenster entschieden. Zudem wurden die Fenster mit einem erhöhten Einbruchsschutz gefertigt. Im Wohnraum wurde eine großzügige Hebe-/Schiebeanlage eingebaut, die einen breiten Durchgang nach draußen ermöglicht. 

Damit die Baustelle nun geschützt und verschlossen ist, erhielt der Neubau in Rösrath-Zentrum zunächst eine Baustellentüre. Die Bauherrenschaft verfügt selbstverständlich über einen Schlüssel und kann ihr Haus regelmäßig begehen, um  sich ein Bild vom Baufortschritt zu machen. Die Haustüre wird erst später eingebaut, um zu vermeiden, dass es im Rahmen des Innenausbaus zu Beschädigungen kommt.

Keller mit Weißer Wanne: Fertigstellung Außenwände

Keller mit Weißer Wanne

Keller mit Weißer Wanne: Schalung der Kellergeschossdecke

Die Außenwände für den Keller mit Weißer Wanne des Zweifamilienhauses in Frankenforst sind nun fertiggestellt. Nach ausreichender Abbindezeit wurden die Schalplatten demontiert. Das Rohbauunternehmen hat mit dem Einbau der Schalung für die Kellerdecke begonnen. Zunächst wurden die Schaltafeln ausgelegt.

Hausbau in Overath: Fenstereinbau

Hausbau in Overath

Hausbau in Overath: Fenstereinbau und Dachabdichtungen

Die Fenster im Neubau von PICTURA CREATIVHAUS in Overath wurden nun eingebaut. Die großzügigen, außen in Anthrazitgrau folierten Fensteranlagen sorgen für lichtdurchflutete, helle Räume. Zu den Terrassen hin wurden hochwertige Hebeschiebeanlagen geplant, die breite Durchgänge ins Freie ermöglichen.

Hausbau in Overath:

Gleichzeitig arbeitet der Dachdecker an den Abdichtungen im Außenbereich. Die Terrassenflächen wurden zunächst gereinigt und abgefegt und mit einem Bitumen-Haftanstrich deckend vorgestrichen. Als nächstes wird eine Bitumenschweißbahn als  Dampfsperre und Druckausgleichsbahn punktweise aufgeschweißt. Hierbei werden die einzelnen Bahnen wie ein Teppich auf der Dachfläche überlappend ausgerollt. Die Rückseiten der Dachbahnen werden mit einem Brenner erwärmt, sodass die Nahtüberdeckungen vollflächig fest miteinander verschweißt werden. Die Anschlüsse werden dabei bis zur Oberkante der nachfolgenden Dämmschicht hochgeführt. Unzugängliche Bereiche wie Kanten und Wand- bzw. Attikaübergänge sowie Fensterbereiche werden mit einer Flüssigkunststoffmasse abgedichtet. Auf der Dampfsperre wird die Gefälledämmung in Form von Polystyrol-Hartschaumplatten mittels Kleber auf dem Untergrund befestigt.

Schließlich wird auf der Dämmlage noch eine zusätzliche Kaltklebebahn als 1. Abdichtungslage verlegt und abschließend eine beschieferte Polymerbitumenbahn als Oberlage aufgeschweißt. Die Randabschlüsse werden mit einer Schweißbahn eingefasst und abgedichtet. Da hier eine Attika ausgeführt wird, werden die Dachbahnen aus der Fläche über einen Keil geführt und an der Attikaoberseite mechanisch fixiert. Schließlich wird ein Attika-Bodenablauf eingebaut.

PICTURA CREATIVHAUS in Bensberg – Weiße Wanne

PICTURA CREATIVHAUS in Bensberg - Weiße Wanne

PICTURA CREATIVHAUS in Bensberg – Weiße Wanne

Nach Fertigstellung der Bodenplatte des Untergeschosses werden die Schalungen für die Ortbeton-Außenwände des Untergeschosses errichtet und die vorab vom Statiker berechneten und festgelegten Bewehrungen eingebaut. Die Schalungswände werden innenseitig gestützt und schließlich mit Beton verfüllt.

PICTURA CREATIVHAUS in Bensberg – Weiße Wanne

Die vorab durchgeführten geologischen Untersuchungen des Baugrunds mittels Rammkernsondierungen haben ergeben, dass mit Schichtenwasser in den sandigen und kiesigen Bereichen zu rechnen ist. Nach Starkregenereignissen muss von einer vollständigen Porenwassersättigung des Bodens bis zur Geländeoberkante ausgegangen werden. Die Gründungsempfehlung beinhaltet daher eine Abdichtung der erdberührenden Bauwerke nach Beanspruchungsklasse 1 (ständig drückendes Wasser). Die erdberührenden Außenwände sowie die Bodenplatte werden als wasserundurchlässige Betonbauwerke ausgeführt. Dies wird gemeinhin auch als Weiße Wanne bezeichnet. Hier übernehmen die sogenannten WU-Bauteile (wasserundurchlässig) die tragende und die abdichtende Funktion als monolithisches (einschaliges) Bauwerk in einem. Um die erforderliche Dichtigkeit zu erreichen, werden die Sohle des Untergeschosses und die Außenwände zu einer Abdichtungskonstruktion zusammengefasst. Die Ausbildung der Fugen, Einbauteile und Durchdringungen unter Berücksichtigung der Last- und Zwangsspannungen aus dem Bauwerk wird wie in allen PICTUTRA Creativhäusern nach dem System Quinting geplant und ausgeführt. Hierfür wird bereits in der Planungsphase eine Fachplanung der Firma Quinting Zementol vorgenommen und vom Architektenteam in die Ausführungsplanung des Bauwerks übernommen. Zusätzlich wird eine Baustellenkontrolle durchgeführt. Das System bietet Bauherren, Planern und dem ausführenden Unternehmen die erforderliche Sicherheit; zudem wird direkt vom Anbieter des Abdichtungssystems eine 10 jährige Gewährleistung auf die Weiße Wanne gewährt.

 

PICTURA CREATIVHAUS Neubau in Bonn: Dacheindeckung

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Der PICTURA CREATIVHAUS Neubau in Bonn wird eingedeckt. Nach Fertigstellung der drei großzügigen Wohneinheiten im hinteren Grundstücksbereich ist nun der Rohbau des straßenseitigen Vorderhauses so weit abgeschlossen, dass der Dachdecker die Dacheindeckung fertigstellen kann. Das Satteldach wird mit flachen, geradlinigen Dachsteinen (Tegalit von Braas) eingedeckt. Die Dachflächenfenster für die Belichtung des Obergeschosses der schicken Maisonette wurden bereits fix und fertig eingebaut und abgedichtet.

Nach Verlegen der leicht luftdurchlässigen, jedoch extrem wasserdichten Unterspann- bzw. Dachauflegebahn (auch Diffusionsfolie genannt) auf den Sparren wird diese mittels Lattung und Konterlattung befestigt. Für die Lattung und Konterlattung werden scharfkantige, imprägnierte Latten in 30×50 mm Stärke im erforderlichen Abstand flutgerecht eingelattet. An der Traufe wird eine durchgehende Traufbohle angebracht, an der zur Belüftung der Dacheindeckung ein Lüftungsprofil befestigt wird. Schließlich wird die Dachfläche mit den Dachpfannen eingedeckt. Der Ortgang (giebelseitiger Dachrand) wird mit speziellen Ortgangpfannen eingedeckt. Der First wird als sogenannter Trockenfirst ausgeführt; das bedeutet, dass dieser mit den Firststeinen in mörtelloser Weise verlegt und mit Firstlüftungselementen, -klammern, -endscheiben sowie -latte und-Lattenhaltern montiert wird. Die Dachrinnen, und Fallrohre für die Dachentwässerung werden in wie gewohnt auch bei diesem PICTURA CREATIVHAUS Neubau in Bonn vorbewittertem Zink ausgeführt. Hierbei handelt es sich um ein Zinkblech, das vorab mittels Beschichtung künstlich kontrolliert oxidiert wird. Der Vorteil hierbei ist, dass die Zinkoberfläche bei der kontrollierten Oxidation nicht beschädigt , sondern nur soweit angegriffen wird, dass die sie nach Abschluss des Witterungs- und Alterungsprozesses nicht weiter korrodiert und damit ihre Farbe nicht weiter verändert. Die Optik bleibt also auch nach Jahren erhalten.

Hausbau in Siegburg: Ausführungsplanung

Hausbau in Siegburg

Hausbau in Siegburg: Die Vorbereitungen für den Hausbau in Siegburg von PICTURA CREATIVHAUS gehen weiter. Inzwischen wurde die Baugenehmigung für das Zweifamilienhaus in Massivbauweise erteilt. Auch das alte Bestandshaus, das bei Grundstückserwerb noch auf der Parzelle stand, wurde bereits abgetragen und fachgerecht entsorgt. Nun ist Platz für den Neubau, und die Familie freut sich schon sehr auf das neue Zuhause mit eigenem Garten in schöner Lage von Siegburg. Von dem Bestandshaus ist nur noch eine kleine Mulde zu sehen.

Hausbau in Siegburg
Baugrundstück nach dem Freimachen

Inzwischen arbeiten das PICTURA CREATIVHAUS Team und das Team des Architekturbüro Beerlage weiter an der Detailplanung des Zweifamilienhauses. Die Ausführungsplanung muss rechtzeitig vor Baubeginn fertiggestellt und an alle Partnerfirmen weitergeleitet werden. In diese detailreiche Planung fließen alle Anforderungen des Statikers sowie des Fachingenieurs für Wärmeschutz, zudem die Lüftungsplanung, Entwässerungs-, Sanitär- und Elektroplanungen u.v.m ein.

Der Statiker wiederum berücksichtigt  bei seiner Planung die Angaben des Geologen, der vorab mittels Rammkernsondierungen des Baugrunds die Bodenbeschaffenheit bestimmt und eine Gründungsempfehlung abgegeben hat. In diesem Rahmen wurde auch eine chemische Analyse des Bodens durchgeführt und ein Gutachten hierüber erstellt. Dieses benötigt das Tiefbauunternehmen als Nachweis im im Falle einer Erdabfuhr zu einer der umliegenden Erddeponien.

Aber auch die Bauherrin und der Bauherr müssen zahlreiche Informationen liefern, die sich aus den Bemusterungen der Boden- und Treppenbeläge, der Küchen- und Badeinrichtung und der Lichtplanung etc. ergeben. Hierfür hat die Familie eine detaillierte Liste erhalten, anhand derer bei den verschiedenen Fachunternehmen die Bemusterungen der einzelnen Ausstattungen vorgenommen werden können. Nicht zuletzt muss auch für Baustrom und Bauwasser gesorgt werden. Hierfür werden entsprechende Anträge bei den Versorgern gestellt, die dann später auch die finalen Hausanschlüsse installieren. Für das KfW 40 Plus Haus müssen nur Wasser-, Abwasser-, Strom– und Telekommunikationsleitungen ins Haus gelegt werden. Ein Gasanschluss ist für diesen Hausbau in Siegburg  – wie bei fast allen Häusern von PICTURA CREATIVHAUS nicht erforderlich.

Sobald dem Architektenteam alle Informationen und Planungen der Fachingenieure vorliegen, können die Ausführungspläne finalisiert und dem TÜV zur Planprüfung übermittelt werden. Gleichzeitig werden sie auch der Bauherrin und dem Bauherrn  vorgelegt. Nach endgültiger Freigabe durch den TÜV und die Bauherrenschaft werden die Pläne für die Baustelle in Großformat geplottet und der PICTURA Bauleitung für die Baustelle übergeben. Parallel erhalten alle beteiligten Handwerksunternehmen die Pläne in digitaler Form – zunächst natürlich der das beauftragte Tiefbau- und das Rohbauunternehmen. Sollte es in weiteren Verlauf Planänderungen geben, müssen die Pläne angepasst, neu indexiert und wiederum an alle am Bau Beteiligten verteilt werden.

Das PICTURA CREATIVHAUS Team arbeitet in der Zwischenzeit an der Vergabe der einzelnen Gewerke. Hierfür werden auf Grundlage der Pläne Angebote bei den Fachhandwerkern eingeholt und Bauverträge verhandelt und abgeschlossen. Mit vielen regionalen Handwerksbetrieben besteht schon eine jahrelange routinierte Zusammenarbeit. Sie kennen sich bereits von anderen gemeinsamen Bauprojekten und sprechen oftmals selbständig Schnittstellen miteinander ab. Selbstverständlich überwacht und dokumentiert die Bauleitung alle Geschehnisse auf der Baustelle und ist sowohl für das PICTURA Team als auch für die Bauherrenschaft Ansprechpartner während der gesamten Bauzeit. In regelmäßigen Abständen erhält das PICTURA Team von der Bauleitung Fotos, die den Baufortschritt sowie wichtige Detailausführungen dokumentieren.

Haus bauen Rösrath – Dachstuhl

Haus Bauen Rösrath

Haus bauen Rösrath: Der Dachstuhl des Einfamilienhauses von PICTURA CREATIVHAUS GmbH in Rösrath wurde errichtet. Der Zimmermann hat gute Arbeit geleistet. Die Bauherrenschaft freut sich über den guten Baufortschritt. Im Dachgeschoss dieses Bauvorhabens werden insgesamt sieben Dachflächenfenster eingebaut, um helle Räume zu erhalten. Hierfür muss der Zimmermann jeweils sogenannte Wechsel / oder Auswechselungen einplanen und einbauen. Um die benötigten Öffnungen in der Balken-Konstruktion herzustellen, deren Abstand geringer ist als das Fenstermaß, werden Unterbrechungen eines oder mehrerer Sparren vorgenommen. Die Lasten werden dann auf einen oder mehrere andere Bauteile oder Balken abgeleitet. Hierbei werden die Sparren, die ober- und unterhalb des Dachflächenfensters liegen, als Wechsel bezeichnet. Sie leiten die aufzunehmenden Lasten auf die seitlich durchgehenden Sparren (genannt auch Wechselbalken) ab. Als Stichbalken werden die durchtrennten Balken bezeichnet, als Füllhölzer oder Beisparren die kürzeren Hölzer seitlich der Öffnungen.

Auf den Bildern sind die beiden Stahlbetonstützen zu sehen, die einen Teil der Dachlast auf die darunter liegende Decke ableitet.

 

Massivbau in Bensberg: Erdungsanlage

Massivbau in Bensberg: Erdungsanlage

Massivbau in Bensberg: Erdungsanlage

Das Zweifamilienhaus im Bauhausstil wird nur teilweise unterkellert. Hier werden die Haustechnik- sowie Abstellräume untergebracht. Die Keller-Bodenplatte für den Massivbau in Bensberg von PICTURA wurde nun gegossen. Vorab wurde auf das gemäß Bodengutachten vorbereitete Schotterpolster das Schnurgerüst gestellt und die Schalung für die Bodenplatte eingebracht. Die Bewehrung wurde wie vom Statiker vorgegeben eingebaut und von der Bauleitung abgenommen.

Um das Haus vor Blitzeinschlägen oder Überspannung zu schützen wurde eine Erdungsanlage installiert. Dies ist in Deutschland Pflicht und wird in den Richtlinien des ehemaligen Verbands der Elektrizitätswirtschaft (VDEW, seit 2007  Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) geregelt. Der Erder steht in der Regel über den gut leitenden Beton mit der Erde in Verbindung und sorgt für das Ableiten elektrischer Ströme in den Boden. Weiterhin sorgt er für den störungsfreien Betrieb von Elektrogeräten und der Energieversorgung und regelt die elektromagnetische Verträglichkeit und auch die Antennenerdung. Im Falle von Fehlern unterbricht die Anlage die Stromversorgung. Sie dient somit nicht nur dem Blitzschutz, sondern schützt auch Personen vor Stromschlägen, welche auch ohne Gewitter vorkommen können; etwa beim Anfassen von elektrisch betriebenen Geräten mit leitfähigem Metallgehäuse. Zusätzlich schützt die Anlage auch die im Haus betriebenen Elektrogeräte vor Überspannungen: die im Gebäude betriebenen Elektrogeräte geben elektromagnetische Wellen ab. Hierdurch können sich die Geräte untereinander negativ beeinflussen. Problematisch ist dies z.B. für Herzschrittmacher, die im Falle von elektromagnetischer Umgebungsstrahlung im schlimmsten Fall ausfallen könnten.

Der Fundamenterder wird auf der untersten Bewehrungslage des Gründungsfundaments verlegt und in regelmäßigen Abständen elektrisch leitend verbunden. Im Kellerfundament des Hauses – wurde ein Fundamenterder aus ca. 60 m feuerverzinktem Bandstahl eingebaut. Da es sich bei dem hier erstellten Keller für den Massivbau in Bensberg um einen WU (wasserundurchlässigen) Keller als weiße Wanne handelt und eine wasserundurchlässige Dämmschicht verlegt wurde, wurde zum Potentialausgleich vorab zusätzlich eine ca. 70 m lange Ringerdung im Erdreich unterhalb der Bodenplatte verlegt.  Diese unterliegt einer hohen Korrosionsbelastung und wird daher aus nichtrostendem Stahl (V4A oder auch CrNiMo-Stahl genannt) gefertigt. Auf den Abbildungen sind die grünen Dichtmanschetten für die Anschlussfahnen der Anlage zu sehen. Die Anschlussfahne des Fundamenterders wird über eine druckwasserdichte Wanddurchführung aus dem Haus herausgeführt. Der Erdungspunkt wird in die Betonwand eingegossen und sorgt für die Verbindung des Fundamenterders zur elektrischen Anlage.

Nach der Installation der Erdungsanlage wird vom Elektroinstallateur eine Durchgangsmessung / Erdungsmessung zwischen den Anschlussteilen durchgeführt. Mittels Messprotokoll und Fotos wird die korrekte Installation dokumentiert, bevor der Beton eingebracht werden kann. Die komplette Dokumentation der Erdungsmessung enthält die Ausführungspläne, Fotos und Detailaufnahmen sowie die Messergebnisse.