Bodenplatte für das Massivhaus in Königswinter betoniert

Bodenplatte des Massivhauses betoniert

Die Bodenplatte für das Massivhaus in Königswinter wurde betoniert und der Bautenstand erreicht. Nach dem Betoniervorgang wird die Bodenplatte zur Nachbehandlung mit Folie abgedeckt, um ein Verdunsten des für den Abbindeprozess des Betons benötigten Wassers zu verhindern und eine gleichmäßige Festigkeitsentwicklung des Betons zu gewährleisten.

Die Bodenplatte wurde unterseitig gedämmt und als WU- Bauteil ausgebildet, sodass zusätzlich zu dem in der Bodenplatte und mit der Bewehrung verbundenen Funktionspotentialausgleichsleiter ein Ringerder erforderlich ist. Der Ringerder wird nach Kellerfertigstellung und vor der Arbeitsraumverfüllung erdfühlig im Arbeitsraum verlegt und anschließend leitend mit dem Funktionspotentialausgleichsleiter verbunden.
Auf dem nachfolgenden Bild ist die Anschlussfahne zu erkennen. Diese liegt im späteren Hausanschlussraum und wird im Zuge der Elektroinstallation an die Haupterdungsschiene angeschlossen.

 

Das Massivhaus in Königswinter ist so geplant, dass im Untergeschoss nicht nur Technik- und Hauswirtschaftsraum angeordnet werden, sondern aufgrund der Bauweise am Hang Wohnraum entsteht. Die erdberührenden Bauteile werden in Stahlbeton als WU- Konstruktion ausgeführt. Das Rohbauunternehmen hat die Einbauteile für das Abdichtungssystem der weißen Wanne bereits montiert. Auf dem nachfolgenden Foto ist das Fugenband als Anschluss der Bodenplatte zur aufgehenden Wand zu erkennen.

Um die Anforderungen nach EnEV zum Erreichen eines kfW 40 Plus Hauses zu erreichen, werden die Stahlbetonwände mit einer Wärmedämmung versehen. Die nicht im Erdreich stehenden Außenwände des Untergeschosses werden in monolithischer Bauweise mit einem Porenbetonstein ausgeführt. Der geforderte Wärmeschutz wird aufgrund der guten Dämmeigenschaften des Steines erfüllt und es bedarf keiner zusätzlichen Dämmung.

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