An der Außenfassade von unserem Effizienzhaus 40 Plus in Königswinter wurde der Unterputz, sowie der anschließend erfolgte Armierungsputz durch die Putzfirma bereits aufgebracht. Nach ausreichender Trocknungszeit wird der mineralische Oberputz als Scheibenputz aufgetragen. In der Trocknungszeit des Putzes werden die Fassadensteine als gestalterisches Merkmal an der Fassade angebracht. Vor dem Abbau des Gerüstes erhält der Oberputz einen Egalisierungsanstrich und einzelne Felder werden farbig abgesetzt. Die Bauherren haben sich für das Effizienzhaus 40 Plus die RAL- Farbtöne im Vorfeld anhand von Farbkarten ausgesucht und festgelegt.
Im Innenbereich von unseremEffizienzhaus 40 Plus in Königswinter geht es auch weiter. Nachdem die Installateure die Dämmschichten auf dem Boden und im Anschluss die Heizschleifen der Fußbodenheizung verlegt haben, wurde durch die Estrichfirma der Heizestrich eingebracht. Dieser muss zunächst liegen bleiben, damit die Festigkeit erreicht wird. Nachdem der Estrich ausreichend gelegen hat (ca. 21 Tage) wird ein Aufheizprogramm gestartet. In diesem wird die Temperatur des Estrichs langsam über mehrere Tage angehoben. Der langsame Temperaturanstieg ist wichtig, damit durch die Dehnungsprozesse keine Risse im Zementestrich von dem Effizienzhaus 40 Plus in Königswinter entstehen. Während des Aufheizprozesses wird sehr viel Feuchtigkeit freigesetzt. Es ist wichtig eine ausreichende Lüftung vorzunehmen, um die Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen.
Der Boden enthält nach dem Aufheizen noch eine Restfeuchte. Vor dem Verlegen der Bodenbeläge müssen die Firmen die Belegreife feststellen und hierfür eine sogenannte CM- Messung durchführen. Der maximal zulässige Wert für die Restfeuchte hängt dabei von dem Bodenbelag ab. Bei Holzbelägen ist der zulässige Wert niedriger als bei keramischen Belägen.